Direkt zum Inhalt
  • Home
    • Home
    • Editorial
    • Aktuell
  • Ausstellung
    • Kunstwerke
    • Konzept
    • Video
    • Audioguide
    • Termine
    • Katalog
  • Info
    • Vitas
    • Reden
    • Presse
    • Unterstützen
    • Download
    • Kontakt
  • Gebärdensprache
  • English

Renate Bühn

Installation von Renate Bühn zur Dunkelziffer von sexuellen Gewalttätern
Lichtprojektion "geHEIMnis" in der konkordienkirche Mannheim 2014
Auf zwei hölzernen Frühstücksbrettchen liegen zwei mit Honig bestrichene Brötchenhälften. Der Honig ist mit toten Fliegenleibern übersät.
Treppe /Eingansbereich zur Ausstellung mit den noch immer - immer noch Kalenderkärtchen aus verschiedenen Jahren beklebt
Krawatten sind mit den Seiten des Buches "Väter als Täter" beklebt. Zu lesen sind Textfragmente wie „ganz normale Familienväter“ oder „Kindheit“.
zwei weiße Männerhemden in englisch und deutsch mit der Aufschrift WEISSE FASSADEN - HINTER WEISSEN VORHÄNGEN - AN WEISSEN FAMILIENTISCHDECKEN - DIE HEMDEN DER VERGEWALTIGER WEISS
 rosafarbene Silhouette eines männlichen Täters mit toten Fliegen beklebt
Ein rosarotes Schaukelpferdchen ist eingesperrt in einem rosafarbenen Zaun mit der Aufschrift "noch immer"
8 Leuchtkästen leuchten stellvertretend für die vielen Mädchen und Frauen, die den Missbrauch nicht überlebt haben
im Kirchenraum hängt senkrecht von der decke ein 4,30 m langes Messer
Sechs Besucher_innen beugen sich über ein Bett und lesen.
„Wie viele Perlen hat das Glück“ zeigt ein etwa zehnjähriges Mädchen allein und in ihr Tun versunken an einem Tisch sitzend. Sie fädelt weiße Perlen auf eine Kette.
Ein Rosenkleid hängt frei im Raum. Über die ganze Vorderseite steht in weißer Schrift gedruckt: "Sie ist was Besonderes, geboren aus dem Stück Dreck, was man sie zu fühlen lernte früh."
Ein Bilderrahmen mit einem altertümlichen Bild aus dem Innenraum einer Kirche. Darauf ein Text zu Hildegard.
zwei Bildaussschnitte von einem Babyfoto. Bei dem linken streckt ein Mädchen bis zum Bildrand den Arm aus, der rot eingefärbt wurde. Auf dem zweiten Bild ist die Nahaufnahme des Gesichts, ebenfalls bis auf den Mund in rote Farbe getaucht.
Kirchenbank mit der Aufschrift "Warum schaute Jesus zu?"
Detailbild: 4.000 Stecknadeln stecken in einem weißen Lavabotuch, fügen sich zu einem lateinischen Gebet
Detailbild, 7.000 Stecknadeln formulieren einen Satz: "Priester nutzten religiöse Rituale wie Beichte und Gebet, um das Vertrauen der Kinder und Jugendlichen zu gewinnen, um sie sexuell zu missbrauchen und zu vergewaltigen."

Maria Mathieu

ein großer begehbarer Raum aus roten Stoffbahnen
Ein aus Bauholz gezimmerter weißer Stuhl und Tisch steht schräg im Raum vor einer schrägen Wand
Ein aus schwarzen und weißen Nylonstrümpfen gewebtes Kreuz auf einem Keilrahmen 140 x 140 cm liegt am Boden
Ein weißes Satinbettuch ist mit roter Schrift bestickt, auf der ein altes Kinderlied zu lesen ist
alte Decke mit Aufschrift Frauenheim, Stillhütchen

Heike Pich

Büste aus weißem Beton. Der Gesichtsausdruck erscheint verschlossen und in sich gekehrt, die Züge wirken feminin, ohne eindeutig eine weibliche Person darzustellen.
ein schwarzweißes Kinderfoto, darauf ist ein kleines, etwa dreijähriges Mädchen mit Faltenrock und Kopftuch abgebildet. Es steht allein auf einer Wiese, hat den linken Arm ausgestreckt und zeigt auf etwas jenseits der Kamera, davor zersplittertes Sicherheitsglas
Eine Skulptur aus dunkelgrauem Beton.
Die Kröpke Uhr in der belebten Fußgängerzone in Hannover

Was sehen Sie Frau Lot? Ausstellungsprojekt zu sexualisierter Gewalterfahrung von Mädchen, Jungen und Frauen - gegen Täterschutz

Maria Mathieu | Renate Bühn | Heike Pich

05. - 25.10.2014 Bremen
Untere Rathaushalle

Beitrag Radio Bremen v. 05.10.2014

6.000 Menschen haben in der Unteren Rathaushalle die Ausstellung besucht. Viele verweilten sehr lange, lasen und beschäftigten sich intensiv mit dem Thema und den einzelnen Arbeiten. Manche suchten den Kontakt mit uns am Infotisch, viele äußerten im Gespräch eigene Erlebnisse mit sexualisierter Gewalt.
Wir sind sehr zufrieden, aber auch sehr erschöpft. Zu dritt haben wir als Künstlerinnen dieses Ausstellungsprojekt organisert, betreut und getragen.

Wir danken allen Unterstützer_innen und Kooperationspartner_innen für die gute Zusammenarbeit.

Abschlussbericht Bremen 2014
concept_work_english

Rahmenprogramm Bremen


Symbol Gebärdensprache  Symbol nicht sehen   Symbol Rollstuhl 

Was sehen Sie
Unterstützen